Der Spielmacher, der auf der Position 1 spielt, hat auf dem Basketballfeld mehrere Aufgaben. Zunächst einmal muss man wissen, dass es sich um eine sehr verantwortungsvolle Spielposition handelt. Fehler werden bar bezahlt. Ein schlechter Pass kann leicht mit einem Gegenangriff bestraft werden. Das ist eine Chance weniger für seine Mannschaft, zwei bis drei Punkte auf ihrem Konto zu verbuchen. Ebenso kann sein Gegenspieler aufgrund eines schlechten Rückzugs in der Defensive blitzschnell zum Korb ziehen.
Spielmacher im Basketball: eine komplexe Position
Die Qualität eines Spielmachers lässt sich anhand verschiedener Kriterien messen. Zum Beispiel die Anzahl der erzielten und kassierten Punkte, wenn er auf dem Parkett steht. Auch die Anzahl der erzielten Assists, Steals und Ballverluste sind zu berücksichtigen. Ebenso wie seine Trefferquote bei den Würfen. Zahlen sind natürlich wichtig, um jemanden weiterzuentwickeln, aber sie sagen nicht alles aus.
Am wichtigsten ist es, zu wissen, ob er sein Team gut spielen lässt oder nicht. Er muss nicht nur das Spiel leiten, sondern auch ein echter Anführer sein und wissen, wann er das Spiel beruhigen muss. Er muss ein gewisses Charisma besitzen, um von allen direkt am Spiel beteiligten Personen respektiert zu werden. Dazu gehören vor allem sein Trainer und seine Mitspieler, aber auch seine Gegenspieler und die Schiedsrichter. Mental stark zu sein, ist ebenfalls eine der Eigenschaften, die man besitzen sollte.
Die Eigenschaften von Spielmachern
Spielmacher sind in der Regel schnell mit oder ohne den Ball in den Händen. Die Position 1 ist der Chef auf dem Platz, er bestimmt das Tempo, das gespielt wird, ebenso wie die verschiedenen Spielsysteme, die vom Trainer ausgearbeitet werden. Er ist ein echter Stellvertreter des Cheftrainers, was die Anweisungen angeht. Die beiden Personen müssen sich mit einfachen Gesten verständigen. Eine starke Verbindung zwischen ihnen ist wünschenswert. Es muss nicht immer gesprochen werden.
Seine Fähigkeiten sind vielfältig. Sein Einfluss auf sein Team beschränkt sich oft nicht auf das Spielfeld. Es gehört zu seinen Aufgaben, das Selbstvertrauen seiner Mitspieler zu stärken und sie in den richtigen Positionen und unter den richtigen Bedingungen zu finden. Das Leder geht bei fast jedem Ballwechsel durch seine Hände. Es gehört zu seinen täglichen Aufgaben, die Systeme mit der Stimme anzukündigen und das Kollektiv flüssiger zu machen. Gleichzeitig muss er als Erster den Weg weisen, sein Verhalten muss vorbildlich sein. Als Kapitän und Anführer sollte er nicht zögern, auf dem Spielfeld oder in der Kabine den Ton zu erhöhen, um die Truppen wieder zu mobilisieren. Es gehört zu seiner Rolle, seine Mitspieler auf dem Parkett zu platzieren, vor allem in der Offensive.
Die verschiedenen Arten von Spielmachern
Es ist wichtig zu wissen, dass es verschiedene Typen von Spielmachern gibt. Einige haben ein eher scoreorientiertes oder organisatorisches Profil als andere. Ein vielseitiger Post 1 kann fast alles. In der Verteidigung steht er an vorderster Front und versucht, den gegnerischen Angriff zu verlangsamen. Er spielt eine wichtige Rolle beim Abfangen von Bällen und beim Erzielen von einfachen Körben im Gegenangriff. Technik und Spielübersicht sind von entscheidender Bedeutung, um auf höchstem Niveau erfolgreich zu sein. Der Spielmacher ist potenziell der kleinste und dünnste Spieler auf dem Feld. Natürlich ist das nicht bei allen der Fall.
Der Prototyp des idealen Spielmachers: kräftig und erfahren wie Chris Paul, explosiv wie Russell Westbrook, gewandt wie Trae Young, schnell wie John Wall, clever wie Ricky Rubio, vielseitig wie Luka Dončić, Killer wie Damian Lillard, schießwütig wie Patrick Beverley, mit dem Handle von Kyrie Irving, der Größe von Ben Simmons und der Spielübersicht von LeBron James.